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Ihr Antrag zur Zulassung eines PhD-Studiums wurde angenommen!

[Deutsche Version, for english Version see below]

 

In den letzten 4 Jahren stand eine Entwicklung recht weit oben auf meiner beruflichen bzw. akademisch-therapeutischen Wunsch-Liste: Der Start eines Doktorats-Programmes. Ich habe fast mit ein bisschen mit Neid auf KollegInnen im näheren, nationalen aber auch im weiteren, internationalen Umfeld geblickt, bei denen es von außen betrachtet so leicht, so intuiv aussah, ein PhD-Studium zu starten oder zu absolvieren. Es ist selbstredend, dass es alles andere als leicht ist, für niemand.

Ein Blick aber auch in andere Disziplinen machte es nicht einfacher: In vielen Natur-, Sozial- oder Lebenswissenschaften scheint zumindest der Zugang zu einem Studium, die Finanzierung über geförderte Projekte oder wertvolle Erfahrungen in Form von Mentor:innen, Doktormütter oder -Väter und bestehende (Infra)-Strukturen einen gewissen Startvorteil zu geben. Als klinischer Forschende oder forschender Kliniker schienen die Hürden zunächst unüberwindbar. Es kam mir vor, als würde ich das Andocken an ein Programm, an eine Universität, an eine:n Betreuer:in habe komplexer sehen, als es ist. 

Aus Sicht einer traditionellen Akademia, die mehr in Grundlagen als klinischer Anwendung verwurzelt,  bin ich auch nicht der klassische PhD-Student. Zu verschieden der bisherige Bildungs_
- und Berufsweg, aus alterstechnischer Perspektive sicher über dem Durchschnitt und mit ausgestattet mit zu hohen Ansprüchen und Erwartungen an sich und womöglich auch an die Zeit.

 

Seit Dezember 2022 freu mich sehr, einen scheinbar kleinen aber für mich wichtigen Meilenstein geschafft zu haben: Meinem Antrag auf Zulassung eines Doktoratsstudiums wurde stattgegeben.

 

Ich möchte diesen beruflichen, persönlichen und akademischen Abschnitt in einem Blog festhalten. ich möchte Wissenswertes sammeln, Gelerntes reflektieren, andere Kolleg:innen ermutigen, Interessierte vernetzen und aus verschiedenen Perspektiven die kommende Zeit bewahren.

 

Einmal in Monat für die kommenden 4 Jahre.

Auf Deutsch und Englisch.

 

Simon 

Your application for admission to a PhD program has been accepted!

In the last 4 years, one development was right at the top of my professional or academic-therapeutic wish list: the start of a doctoral program. I almost looked with a little envy at colleagues in the immediate, national but also in the broader, international environment, for whom it seemed so easy, so intuitive to start or complete a PhD program from the outside. It goes without saying that it is anything but easy for anyone.

But a look at other disciplines did not make it any easier: In many natural, social and life sciences, at least access to a course of study, financing via funded projects or valuable experience in the form of mentors, doctoral mothers or fathers and existing ones seems to be available To give (infra)structures a certain starting advantage. As a clinical researcher or researching clinician, the hurdles initially seemed insurmountable. It seemed to me that I saw the docking with a program, with a university, with a supervisor as more complex than it is.

From the point of view of a traditional academia, which is more rooted in fundamentals than clinical application, I am not the classic PhD student either. Too different from previous educational

and professional paths, from an age-technical perspective, certainly above average and equipped with too high demands and expectations of themselves and possibly also of the time.

 

Since December 2022 I am very happy to have reached a seemingly small but important milestone for me: My application for admission to a doctoral program was approved.

 

I would like to capture this professional, personal and academic section in a blog. I would like to collect things worth knowing, reflect on what I have learned, encourage other colleagues, network interested parties and preserve the coming time from different perspectives.

 

Once a month for the next 4 years.

In German and English.

 

Simon

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